Donnerstag, 22. August 2013

Gotcha! - Der Mond und ich...


Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe Fotos, die ich gerne machen will.

Zu diesen Fotos gehören (und jetzt gehörte) für mich stimmungsvolle Aufnahmen des Himmels. Besonders gefallen mir dabei Bilder vom Nachthimmel, den Sternen auch gerne aus "Trails" und eben des Mondes.

Ich habe immer gedacht, dass ich dafür ein Stativ benötige und unendliche Vorbereitungen treffen muss, aber dann kam es ganz anders...

Gestern abend um kurz vor halbzehn wollte ich mich noch mit einem Feierabendbier auf den Balkon setzen. Als ich herauskam, sah ich, dass der Mond gerade am Himmel stand. Er war noch nicht grell leuchtend, sondern "wärmte sich" wohl für seine Reise durch den Nachthimmel gerade auf!?

Ich ging zurück in die Wohnung packte das 70-200, 2.8-er mit dem 1,4-er Konverter auf der Kamera und ging wieder nach draußen. Doch was jetzt? Welche Einstellungen sollte ich an der Kamera vornehmen? Wie und wohin sollte ich fokussieren?...

Die Zeit für den Aufbau des Stativs nahm ich mir nicht mehr und damit war klar, dass es hieß: "Hop oder Top!", denn ich musste aus der Hand fotografieren.

Mit einiger Nervosität fuhr ich das Objektiv auf die größte Brennweite aus, wählte den manuellen Modus und stellte spontan eine Blende von f2.8 und eine Belichtungszeit von 1/250s ein. ISO war eh noch auf 100 gestellt. Ich fokussierte genau auf den unteren linken Rand (etwa bei sieben Uhr) und so machte ich meine ersten zwei Bilder...

Treffer! Danach dachte ich mir, dass vielleicht noch "Über- und Unterbelichtungen" sinnvoll wären, um daraus ein HDR-Bild zu machen, aber das klappte leider nicht!

Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden und habe wieder eins meiner Traumbilder im "Trophäenschrank"!...



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