Montag, 31. März 2014

Bericht zum "Abeo Pro 283 AT" von Vanguard


Im letzten Post habe ich Euch vom Stativkopf "GH 300 T" der Firma Vanguard erzählt, von dem ich völlig begeistert bin.

In diesem Post geht es um ein passendes Stativ, das "Abeo Pro 283 AT", das auch von der Firma Vanguard ist und das ich mir extra bestellt habe, da mich die Informationen und die gebotenen Features primär überzeugten und da ich ein schweres und stabileres Stativ für die Nikon D 800 haben wollte, die zusammen mit dem Batteriegriff und dem jeweiligen Objektiv so knapp drei Kilos auf die Waage bringt. 

Ich habe mir primär aus Preisgründen die Aluminiumvariante (die ca. 2,5 kg schwer ist) bestellt, muss aber schon gestehen, dass mir die Preispolitik des Versandhandels nicht ganz schlüssig sind. Stativkopf und Stativ einzeln bestellt, waren ca. 70 € günstiger als ein Set, das die gleiche Zusammensetzung hat.

Egal, das Stativ macht beim ersten Betrachten einen hochwertigen Eindruck und ich bin positiv überrascht, dass es auch eine Tasche dazu gibt. Genauso positiv finde ich, dass dieses Stativ drei verschiedene Füße ebenfalls "an Bord" hat, für lockeren Untergrund, normale Gummistopfen und Spikes. 

Ein besonders Highlight ist aber die Mittelsäule, die sich nicht nur querstellen lässt, sondern noch ein verschiedenen Winkeln arretiert werden kann. Zusätzlich kann das Ganze dann geschwenkt werden, was für Mitzieher oder beim Videofilmen von Nutzen ist. 



Ja, und hier endete meine Euphorie! - Als ich die Kamera auf dem montierten Griff befestigt hat, stellte ich eine leichte Instabilität des gesamten Stativs fest. Beim normalen Griff zur Kamera, bei voll ausgefahrener Mittelsäule bestand außerdem ein merkliches Nachschwingen...

Okay, dachte ich, dann probiere ich mal das Querlegen der Mittelsäule! Ja, aber an dieser Stelle machte ich mir langsam Sorgen um meine Kamera!  Auf dem glatten Boden meines Zimmers deutete sich ein leichtes Kippen des gesamten Statives an. Erst nach völligem Einfahren der Mittelsäule stabilisierte sich das Ganze wieder. 

Das Schwenken das Auslegers traute ich mir aber nur mit einer Hand auf dem Stativ zu. Ich habe dann noch versucht, ob die unterschiedlichen Füße des Stativs einen Unterschied bei meiner Beobachtung machen, konnte aber keinen feststellen.

Was soll ich sagen? - Die Beobachtungen haben mich nicht so überzeugt! Ich werde das Stativ nicht behalten, weil ich zwar bereit bin, ein höheres Eigengewicht zu akzeptieren, aber eben kein gutes Gefühl bei der Nutzung hatte...





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen