Dienstag, 27. Mai 2014

Bericht über den Doppel-Portrait-Workshop mit Krissi und Lena bei Rolland András Flinta am 25.05.2014 - "Warum in die Ferne schweifen..."


Ja, wozu?! - Ich muss fast schon ein wenig schmunzeln, jetzt wo ich diese Zeilen schreibe.

Ihr erinnert Euch, dass ich in meinem Ausblick davon erzählt habe, wie ich auf den Fotografen Rolland András Flinta und seine Workshops aufmerksam gemacht wurde...

"Sieh, das Gute liegt so nah". -  Ich bin immer noch ganz "geflasht" von diesem tollen Erlebnis!

Am Sonntag war es dann soweit und ich bin voller Spannung zu diesem Workshop gefahren. Als ich im Studio ankam, wurde ich herzlich empfangen und nach einer lockeren Einführungsrunde und einem kleinen Frühstück ging es für die drei anderen Teilnehmer und mich auch schon los. 

Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überrascht, dass einige "Wiederholungstäter" dabei waren, aber umso mehr fand ich die Tatsache interessant, dass die analoge Fotografie und auch spiegellose Kameras bei diesem Workshop ihren Platz fanden. 

Bei strahlendem Sonnenschein fingen wir auf der Terrasse des Ateliers an mit unserem ersten Set an und Rolland zeigte uns die wichtigsten Dinge, die es bei seiner Art der Fotografie bzw. bei "Available Light" zu beachten gilt. 

Danach konnte jeder nach "Lust und Laune" die Szene gestalten und die beiden sehr ausdrucksstarken und versierten Models fotografieren. 


Noch mit großer Anspannung machte ich die ersten Bilder und natürlich auch die ersten "Fehler", aber Rolland schaffte es mit seiner eigenen Art, mir die richtigen Tipps zu geben.

Da noch eine zweite professionelle Fotografin anwesend war, hatten wir den großen Luxus uns danach in Zweiergruppen zu teilen und jeweils ein Model an unterschiedlichen Sets zu fotografieren. Auch dabei bekamen wir Hilfe und Unterstützung, wenn es nötig war und auch großes Lob, wenn Bilder gut gelungen waren. 



Danach wechselten wir die Location und fuhren zu einem veträumten Waldweg in der Nähe, der auch unzählige Szenen anbot. 



Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber die Stunden vergehen "wie im Flug" und am Ende war ich echt platt und gleichzeitig wollte ich immer noch mehr Fotos machen (Am Ende waren es über 600 Bilder). Dennoch überwog zuletzt die Tatsache, dass es doch sehr anstrengend ist, das "Bild im Kopf" mit dem Bild im Sucher halbwegs in Einklang zu bringen...

Ich kann den beiden Modellen nur meinen Respekt und großen Dank aussprechen, denn sie haben in gleichbleibender Stärke ihre Aufgabe und unsere Bildwünsche erfüllt und blieben die ganze Zeit freundlich und scheinbar entspannt. 

Ja, was habe ich also außer den vielen tollen Bildern mitgenommen?!...

Ich bin ein großer Fan von Rolland und seiner Fotografie geworden! Das  steht fest!
Ich habe aber vor allem gelernt, dass ich vielmehr einfach nur die Szene und das Model beobachten sollte und ggf. Bilder schieße, anstatt vorzugehen nach einer Art "Bauplan", das heißt "Mach´dies oder das" und dann wird schon ein gutes Bild herauskommen. Ja, und reden muss ich einfach mehr, was ich leider auch wieder viel zu wenig gemacht habe...

Es war ein wunderschöner und lehrreicher Workshop und jetzt muss ich nach und nach die Bilder sichten und bearbeiten. Ich habe Euch oben einen Link eingefügt, wo Ihr die Bilder finden könnt und ich freue mich auf Eure Kommentare und ggf. Euer Lob...


 Ich kann nur jedem raten, einen dieser Workshops zu besuchen und glaube...Ach, Quatsch! Ich weiß, dass es für mich auch nicht das letzte Mal gewesen sein wird! 

Bis bald!

Helmut


Sonntag, 18. Mai 2014

Ausblick auf Lightpainting-Wochenend-Fotoworkshop der FF-Fotoschule in Hamburg ab 30.05.2014


Am Ende des Monats ist es endlich soweit und das Warten hat ein Ende!!!

Die "Beste Fotoschule von Welt" bietet in Zusammenarbeit mit JanLeonardo Wöllert den ersten von zwei Lightpainting-Wochenend-Fotoworkshops in diesem Jahr an. Eine genaue Beschreibung findet Ihr unter dem beigefügten Link und das Ganze wird von Freitag, den 30.05.2014 bis zum Sonntagmorgen (01.06.2014) gehen. 

Nur noch einmal zur Erinnerung. Ich bin mit dieser Art der Fotografie das erste Mal während der Fotoreise nach Mallorca im November 2013 in Berührung gekommen. 


Was soll ich sagen! Ich war gleich "Feuer und Flamme", habe mir die kleine LAPP-Ausrüstung zugelegt und den einen oder anderen Versuch unternommen.  Ich gehe hier nicht weiter auf die verschiedenen Formen und Unterschiede von LAPP oder PLP ein, sondern verweise auf die Posts, die ich zu diesen Themen geschrieben habe. 

Ich will vielmehr von meinen Erfahrungen berichten und sagen, warum mir die kommenden Workshops so wichtig sind. 

Die wichtigsten Dinge sind die Bildidee und die Umsetzung. Bei der Bildidee musste ich zuhause feststellen, dass ich doch zum Einen sehr wenige Locations kannte oder gefunden habe, an denen eine Performance Spaß gemacht hat. Wodurch ich aber völlig limitiert bin, ist die Tatsache, dass ich zum Anderen nicht abschätzen kann, was mit den Lampen und Lichtern alles möglich ist und am Ende war es der Umgang mit dem Material und die genaue Durchführung, den ich völlig unterschätzt habe. 

Was bei Frank Fischer auf Mallorca so "spielerisch" aussah, konnte ich hinterher zwar an seiner Anstrengung erahnen, aber bekam erst einen richtigen Eindruck davon, als ich das Eine oder Andere zuhause selbst einmal gemacht habe. Das fing beim Schleudern von glühender Stahlwolle an und endete bei Dreh- und Schrittmanövern um einen "Orb" zu gestalten...

Ja, das Warten hat ein Ende! Ich freue mich sehr, dass ich diesen Workshop besuchen darf und kann jedem, dem das Thema gefällt, nur raten mal an einem Workshop bei den zwei Profis Frank und JanLeonardo teilzunehmen. 

Vielleicht noch jetzt!? - Wie ich gelesen habe, gibt es noch freie Plätze!!!





Ausblick auf den "Doppelportrait-Workshop" bei Rolland András Flinta in Bonn am 25.05.2014


Nachdem ich beim letzten Workshop echt wieder Spaß am Thema "Peoplefotografie" hatte und auch festgestellt habe, dass mir die Fotos mit "Available Light" sehr gut gefallen, habe ich mir überlegt das Ganze zu vertiefen und neue Erfahrungen zu machen. 

Es traf sich dabei sehr gut, dass mich ein befreundeter Fotograf Michael Renk aus Ratzeburg (dessen Fotos ich sehr gut und ansprechend finde!), vor einiger Zeit auf die Arbeiten von Rolland András Flinta aufmerksam gemacht hat.

Wow! Kann ich nur sagen, denn ich konnte mich an den Bilder kaum sattsehen und es trifft von den Stimmungen her genau das, was ich gesucht habe.

Es ist natürlich perfekt, dass Rolland in Bonn arbeitet und Workshops zum Arbeiten mit natürlichem Licht anbietet und da am nächsten Sonntag direkt ein Termin anstand, war das ein "Zeichen" und ich habe mich direkt angemeldet. 

Ich weiß, dass das Fotografieren von Menschen zu "10% Technik und zu 90% Psychologie ist" und daher nehme ich mir fest vor, zwar die wichtigsten Fakten der technischen Umsetzung zu verstehen, aber vor allem am Arbeiten mit dem Model zu arbeiten. 

Ich freue mich schon riesig und werde Euch davon berichten!

P.S.: Ein Gedanke noch! Ich hoffe, dass ich nicht nur viele gute Fotos mache, sondern dass ich das Erlernte in der Zukunft anwenden kann. Denn das ist es eigentlich, was dabei herauskommen soll...


Quickreview vom Olympus M.Zuiko Digital ED 14-42mm f3.5-5.6 EZ - "Gemischte Gefühle"


In diesem Post geht es um eine kurze Einschätzung des Objektives, das ich zusammen mit der E-M 10 als Kit bekommen habe.


Ich finde, dass der Begriff "Gemischte Gefühle" es treffend umschreibt. 

Einerseits ist es ein schmales Pancake-Objektiv und liefert eine scharfe Bildqualität bis zu den Bildfeldrändern. Andererseits ist es mit einer minimalen Blende von 3.5 bzw. 5.6 eben auch nicht das lichtstärkste Objektiv und man würde entweder eine Festbrennweite benötigen, die keinen Spielraum bei der Brennweite bietet oder ein "schnelleres" aber auch deutlich größeres und schwereres Objektiv haben, was den Größen- und Gewichtsvorteil dieser Kombination aufheben würde...


Ich habe das Objektiv heute ganz bewusst auf meine Streetfotografie-Tour mitgenommen, bin zwar stolz, dass ich die "Komfortzone" von 70-200mm verlassen habe, komme aber mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Wie Ihr an dem Bild oben seht, finde ich gut, dass ich den Spielraum hatte mit einer Brennweite von 14 mm oder 28 mm bezogen auf Kleinbild zu arbeiten. Ich kann auch relativ zufrieden sein, dass bei den Lichtverhältnissen die maximale Blende von f 3.5 zur Verfügung steht. Es ist allerdings nur dem Motiv zu verdanken, dass die Belichtungszeit von 1/20 Sek. ausgereicht hat...


Bei diesem Bild wird es schon krasser! Bei der maximalen Brennweite von 42 mm (bzw. 84 mm) ist dann die größte Blende 5.6 und genau hier würde ich mir eine offenere Blende wünschen, um weniger Schärfentiefe zu haben.

Die "Eier-legende Woll-Milch-Sau" gibt es nicht...

Das Objektiv ist schmal und leicht und es bietet einen interessanten Brennweitenbereich. Für die Streetfotografie ist aber problematisch, dass der elektronische Zoom auch einige Zeit braucht bis die jeweilige Brennweite eingestellt ist.Hier wäre ich mit einem manuellen Zoom schneller, aber dann habe ich wieder so einem großen "Remmel" an der Kamera...

Bei der Gesamtschau der Bilder gefallen mir diejenigen im Bereich von 42 mm am besten und genau da würde ich mir eine offenere Blende wünschen...

Aber irgendwas ist ja immer!...
 
Fazit: Das Objektiv ist ein guter Einstieg! Wenn ich nicht den Anspruch habe beim gesamten Spielraum der Brennweite eine geringe Schärfentiefe zu haben und eher ein geringes Gesamtgewicht der Kombination Kamera und Objektiv bei guter Schärfe und durchgehender Schärfentiefe suche, dann liege ich mit diesem Objektiv richtig!

Somit ist das Objektiv erst einmal meine "Immer-drauf-Linse", ob das so bleibt oder ich doch bald eher auf eine offenblendigere Festbrennweite wechsele, wird sich zeigen!


Dienstag, 13. Mai 2014

Filter-Fiasko-Teil 5 oder "Jetzt gehen wir raus!"...-Praxistest für das Lee-Filtersystem und die Neutraldichtefilter von HAIDA


Okay, der Post über die Art-Filter scheint nicht so sehr der "Burner" für meine Blogleser zu sein!?...

Daher zu einem anderen spannenden und sicher kontrovers diskutiertem Thema!!!

Ich kann nur sagen: "Oh, Freunde der verschiedenen Filtersysteme und Verfechter von Plattenfiltern anderer Hersteller jetzt wird es hart für Euch!..."

Ich hatte in meinem letzten Post zum Thema so mehr oder weniger geschrieben, dass ich glaube, dass die meisten Fotografen, die sich für das Haltersystem der Firma Lee entscheiden, einfach nicht alle falschliegen können und außerdem behauptet, dass es in Anbetracht des unschlagbaren-Preis-Leistungsverhältnisses und der "Farbtreue" keine Alternative zu den Neutraldichtefiltern von HAIDA gäbe. 

Wir erinnern uns außerdem, dass mir mit den drei Plattenfiltern eine "Firepower" von 19!!! Blenden zur Verfügung steht, um das "sich auf den Sensor schleichende Licht zu bändigen!"

Ja, okay! Ich kann das Schmunzeln auf den Gesichtern der Blogleser sehen, als ich damals das Bild von meinem Balkon als "Referenz" gezeigt habe, aber jetzt heißt es: "Anschnallen, die Fahrt beginnt!" 

Am letzten Wochenende wollte ich unbedingt noch einmal ein ganz bestimmtes Motiv fotografieren und fand das eine ideale Gelegenheit das Filtersystem und die Plattenfilter in der Praxis einzusetzen. 


Nachdem ich beim "Locationspotting" mal schön die Wellen der Rheinschiffe unterschätzt hatte und mir das Wasser von Wellen vorbeifahrender Schiffe gepflegt in die Stiefel gelaufen war und ich skeptisch beobachtete, dass die schönen Wolkenformationen (Ihr erinnert Euch!?- 70:30 oder 60:40!?) langsam verschwanden, hatte ich "mein Motiv" gefunden.

Es handelt sich um den Blick von Bonn-Mehlem auf den Drachenfels des Siebengebirges am Rhein mit der Ruine der Burg Drachenfels und Schloss Drachenburg. Dieses Ausgangsbild ist mit einer Brennweite von 33 mm bei Vollformat geschossen und die Belichtungswerte betragen: ISO 100, Blende f16 und Belichtungszeit von 1/40 Sekunde. 

Sehr schnell habe ich den Filterhalter montiert, den Autofokus nach Fokussieren (der Fokus lag auf der Spitze der "Kribbe", das ist dieser Steinwall, den Ihr da links seht...) deaktiviert und den Sucher verschlossen und kann loslegen. Die "App" auf meinem Smartphone empfiehlt mir 30 Sekunden Belichtungszeit beim ersten Filter mit 10 Stops: 


Ich war vom Effekt des Filters und der Farbtreue schon ziemlich angetan, aber natürlich wollte ich sehen, wie weit ich gehen kann. 

Ich habe also den nächsten Plattenfilter mit einer Stärke von 0.9 also drei Blendenstufen in den Halter gesteckt. Zuvor hatte mir die App auf dem Smartphone eine Belichtungszeit von vier Minuten ausgerechnet. Okay, keine Blende 8, aber die richtige Zeit, also los!

Ich muss aber gestehen, dass ich den Halter dann noch einmal abgenommen habe, um zu prüfen, ob kein Spalt besteht. Das funktioniert aber ganz einfach!


Das ist das fertige Bild! Ich muss gestehen, dass ich mich so langsam über die sich verdichtende Wolkendecke geärgert habe, als ich das Bild mit der Lupe angesehen habe. Ach,so! und bunt habe ich es im Nachhinein gelassen, um zunächst einmal Vergleiche anzustellen. Ob ich die Bilder noch in Schwarzweißbilder konvertiere, muss ich mir noch überlegen...

Okay, was jetzt!?...mit dem nächsten Filter mit einer Stärke von 1.8 und einer damit errechneten Zeit von vier Stunden und fünfzehn Minuten weiterzubelichten, hätte wohl keinen Sinn gemacht. 

Also habe ich die Blende auf f8 geöffnet und die Serie wiederholt, konnte aber am Ende nicht alle drei Filter einsetzen, hätte aber "viel Luft nach Oben" gehabt...


Ich finde es extrem klasse, dass ich sehr schnell das ganze System abnehmen kann, um neu zu fokussieren oder die Brennweite zu ändern und natürlich auch, dass ich diesen großen Spielraum habe, um die Belichtungszeit zu kontrollieren.

Beide Anschaffungen haben meine Erwartungen voll und ganz erfüllt und auch die Mappe, in der sich die Plattenfilter aus hochwertigem optischen Glas jetzt befinden, wartet schon auf den nächsten Einsatz!

Ich hoffe, dass Euch mein "Praxistest" gefallen hat und ich dem einen oder anderen vielleicht bei seiner Entscheidung helfen konnte...

Ich wünsche Euch "Gut Licht!" und freue mich auf Eure Kommentare!


Quicktipp: Artfilter der OM-D E-M 10 - Oder "schnell mal zwischendurch!"...


Ich möchte in diesem Post einmal kurz auf die Artfilter der E-M 10 eingehen. Ich werde Euch aber nicht damit langweilen, wie Ihr die Kamera einstellt, um diese Funktion nutzen zu können. Da verweise ich Euch erneut auf das sehr gut gemachte Video aus "Ralf´s Fotobude". Seine Internetseite ist in jedem Fall einen Besuch wert!

Ich möchte Euch bzw. denjenigen, die das Thema überhaupt interessiert, einmal verschiedene Ergebnisse präsentieren, die je nach Motiv, Location und Lichtverhältnissen sehr spannende Ergebnisse bringen können. 

Das Ausgangsbild, das Ihr oben seht, ist am vergangenen Wochenende am Rheinufer entstanden, als ich dort Langzeitbelichtungen gemacht habe. Die Daten des Bildes sind wie folgt: Es wurde mit 14mm Brennweite, also 28 mm bezogen auf Kleinbild, gemacht. Die Belichtungsdaten waren ISO 200, Blende von f8 und eine Belichtungszeit von 1/320 Sek. 

Ich habe in der Funktion "Art" bereits ein paar Filter vorausgewählt und konnte einfach im Menu bzw. dem zweiten Kameramenu die Belichtungsreihe für die Artfilter einschalten und mein bzw. ein Bild schießen. Die Kamera wendet dann intern die Artfilter an und speichert die fertigen Bilder ab: 














Die ersten zwei Artfilter sind dabei eigentlich meine Favoriten, weil relativ schnell meine beliebten Stile eines "dramatischen" oder einfach eines schnellen "schwarz-weißen" Bildes erreicht werden können. 

Die anderen Stile greifen mal mehr und mal weniger in die "Trickkiste" und es fängt bei einfachen Veränderungen der Sättigungen oder Farben an und geht von Simulationen wie dem Artfilter "Lochkamera" bis zu sehr surrealen Veränderungen, die Zeichnungen oder Gemälden entsprechen. 

Ob und was man davon verwendet ist sicher Geschmacksache, aber mit diesen Filtern lassen sich einfach und schnell Bilder erreichen, die ohne aufwendige Nachbearbeitung auskommen. 

Als Beispiel noch ein weiteres Foto: 


Was aussieht wie die Kombination aus einen monochromen und farbigen Bild ist einfach durch die Anwendung eines Artfilters entstanden. 

Es kann eine nette Spielerei sein, aber ich finde, dass es auf alle Fälle lohnt, sich die Funktion einmal genauer anzusehen und damit zu experimentieren. 

Ich lasse das einfach mal so stehen und sage: "Bis bald!"

Sonntag, 11. Mai 2014

Olympus OM-D E-M10 - "mit kleinen Besteck unterwegs!"


Liebe Blogleser!

Heute geht es um einen ersten Eindruck der OM-D E-M10 von Olympus

Am Anfang waren Größe und Haptik der heutigen Systemkameras genau das Argument, warum ich doch für den generellen Einsatz und besonders für das Einsatzgebiet der Studio- , Sport- und Landschaftsfotografie zur Nikon D 7000 und dann zur D 800 gegriffen habe. 

Als Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera, der aber auch der Streetfotographie frönt oder sich denkt, dass er seine Kamera gerne jeden Tag bei sich hätte, wird man sein Arbeitsgerät wegen der Größe aber irgendwann "verfluchen"...



Ich will Euch nicht weiter mit dem "Für und wieder" langweilen, sondern ein paar Eindrücke der Kamera zeigen. Ich erspare mir dabei technische Details oder Vergleiche zu den zwei anderen Modellen aus dem Hause Olympus und verweise hier auf die einschlägigen Testberichte...


Man kann sich bei der Wahl der Kamera und der Objektive zwischen einer rein schwarzen und einem silber-schwarzen Version entscheiden und hat auch die Wahl, wie bei anderen Kameras, einfach nur den "Body" der Kamera oder ein Kit zu kaufen. 

In diesem Fall handelt es sich um die Kombination aus Kamerabody und dem flachen Zoomobjektiv mit 14-42 mm (bzw. 28-84 mm umgerechnet auf das Kleinbildformat).  Nimmt man nur den Body, stellt sich natürlich die Frage nach dem oder den ersten Objektiv bzw. Objektiven. Es gibt die Möglichkeit mit einzelnen lichtstarken Festbrennweiten zu arbeiten oder Zooms zu nehmen, die dann lichtschwächer sind, aber etwas Spielraum bei der Brennweite zulassen. Ich habe mich zunächst mal für diese Variante entschieden. 

Zusätzlich gibt es bei den OM-Ds die Möglichkeit und das habe ich bei meiner G3 von Panasonic schmerzlich vermisst, einen Handgriff oder (bei der E-M 1) einen Batteriegriff zu kaufen. Für die E-M10 ist ein reiner Handgriff erhältlich, der keine Batterien aufnehmen kann. Eine gute Idee ist, dass nach Anbringen des Griffs, dieser durch einen Klippmechanismus zum Teil entfernt werden kann, um an das (bei der E-M 10 kombinierte) Batterie- und Speicherkartenfach zu gelangen. Dieser Griff verleit der Kamera in Verbindung mit der Daumenmulde auf der Rückseite eine sehr gute Griffigkeit. 



Zur Bedienung der Kamera sei gesagt, dass ich froh war, schon einmal mit der E-M 1 gearbeitet zu haben und vor allem ein Videotutorial sehr hilfreich fand, das ich Euch verlinkt habe. Ich war dann aber doch überrascht, dass ich mir relativ schnell die wichtigsten Einstellungen und Funktionen erschließen konnte und fand dabei besonders wichtig zu verstehen, wie man das eigentliche Menu erreicht, aber vor allem, ich nenne es mal das "Arbeitsmenu" erreicht, um Einfuss auf die Arbeit der Kamera und die ganzen Möglichkeiten beim Fotografieren zu nehmen.

Bei den Möglichkeiten finde ich natürlich die so genannten "Artfilter" und "Szeneprogramme" sehr schön und spannend. Hier gibt es aber echt noch viiiiel zu entdecken und man muss sich einfach die Zeit nehmen, um das Eine oder Andere auszuprobieren. Das trifft auch auf die Möglichkeiten bei der Langzeitbelichtung zu. Hier gibt es nach dem Punkt "BULB" in der Zeitvorwahl noch "Live Time" und Live Bulb". Die beiden Programme unterscheiden sich nur darin, dass man beim ersten die Belichtung mit Knopfdruck auslöst und mit einem zweiten Druck auf den Auslöser beendet und beim anderen den Finger auf dem Auslöser lässt. Das Interessante finde ich aber, dass man bei der Belichtung bzw. beim Entstehen des Bildes quasi "zuschauen" kann. Das ist natürlich der "Hammer"! und bietet sehr schöne Möglichkeiten bei Lichtspuren oder dem Lightpainting. 

Eine weitere ganz tolle Sache finde ich die Wifi-Konnektivität und die Möglichkeiten über eine App die Kamera zu bedienen, Bilder zu übertragen und auch GPS-Daten beizufügen. Dieses Verbinden klappt echt einfach und die Funktionen sind eine hervorragende Unterstützung.

Im Praxiseinsatz muss man sich natürlich, wie oben erwähnt, schon mit der Kamera beschäftigt und  auseinandergesetzt haben. Dann erfüllt sie ihren Zweck und das Fotografieren macht riesigen Spaß. 

Endlich gibt es keine Ausrede mehr, dass man keine Kamera zur Hand hatte!...

Wie sind denn Eure Erfahrungen? Was habt Ihr für Objektive und warum?

Ich freue mich auf Eure Kommentare!




Donnerstag, 8. Mai 2014

25.000 Klicks! - Und weiter geht´s!...


Das ist einfach der Wahnsinn!

Vielen lieben Dank, dass Ihr so eifrig und so zahlreich meinen Blog lest!!!

Es ist erst knapp drei Monate her, dass ich den 20.000-ten Aufruf meines Blogs feiern konnte und jetzt das! Wow!

Die Zeit bleibt nicht stehen und es ist viel passiert, ich habe fotografisch viel erlebt und habe neue Dinge ausprobiert und getestet. 

Ihr habt mich auf meiner Fotoreise zur alemmaninsch-schwäbischen Fastnacht begleitet, habt erlebt wie ich mich der Aufgabe von "Timelapse" gestellt habe, habt mit mir gelitten, als meine geliebte D 7000 zu Bruch gegangen ist und seid dabei gewesen, als ich zum Vollformat gewechselt bin...

Daneben habe ich Euch meine persönlichen Eindrücken von neuer Ausrüstung geschildert und dem Einen oder Anderen vielleicht bei der Auswahl von Stativen, Displayabdeckungen oder Graufiltern helfen können. 

Ich habe wieder einmal "Peoplefotografie" gemacht (worauf ich sehr stolz bin!) und habe neue und spannende Dinge bei der Langzeitfotografie gelernt.

Ich bin sicher nicht der beste Fotograf und werde es auch niemals sein, aber eins weiß ich mit Gewissheit. Das, was ich mache, macht mir einen riesen Spaß und ich kann mir kaum einen schöneren Zeitvertreib vorstellen. 

Das, was ich mache, habe ich geschaffen und auch wenn ich Mist produziere, gehört das einfach dazu und die Momente sind unvergesslich, an denen ich das Bild sehe, was ich im Kopf hatte. 

Diese Momente sind unvergesslich und machen mich glücklich!

Was aber kommt als Nächstes? - Ich werde die Graufilter im Einsatz testen, die ich mir jetzt nach langem Hin und Her gekauft habe. 

Am Ende des Monats geht´s mal wieder nach Hamburg zur "besten Fotoschule von Welt", wo ich mein Wissen über LAPP bei einem Workshop mit JanLeonardo Wöllert intensivieren möchte.

Im Juni werde ich dann nach Mallorca fliegen und hoffentlich auch dort fotografieren können. Insbesondere will ich Langzeitbelichtungen bei Nacht machen und unbedingt mal Sterne und Sternenspuren fotografieren. 

Ja, und dann muss ich mich noch mal an die Systemkameras wagen und ihren Einsatz bei der "Streetfotografie" testen. 

Tja, und wenn mich endlich einmal ein Model "erhören" würde, dann würde ich gerne zwei oder drei Ideen umsetzen, die ich schon lange für die "Peoplefotografie" im Kopf habe...

Also, es geht weiter! - Bis bald!




Dienstag, 6. Mai 2014

Puristischer Photowalk...


Ich habe schon in anderen Posts geschrieben, dass ich Streetfotograhie und auch Photowalks sehr mag und am vergangenen Wochenende gab es den Gelegenheit "noch eine Schippe draufzulegen!"...

Gaaanz am Anfang meines Blogs habe ich mir selbst einmal Aufgaben für einen Photowalk gestellt und deshalb fand ich es klasse, dass es am Samstag die Möglichkeit bot, eine Aufgabe zu erfüllen. 

Ein Fotograf aus Bonn, den ich sehr schätze, hatte auf Facebook zu einem Photowalk eingeladen. Ich finde das sehr gut, denn er bringt damit doch etwas Schwung in die hiesige Fotografenszene!...

Okay, aber weiter im Text! Die besondere Aufgabe bestand darin, dass das Ganze mit einer einzigen Festbrennweite zu erfolgen habe. 

Photowalks sind eigentlich kein großer Anspruch, wenn man es wie ich macht bzw. gewöhnt ist, " Streetfotografie für Angsthasen" zu betreiben und aus entsprechender Entfernung mit dem Teleobjektiv zu arbeiten...

Dieser Photowalk sollte allerdings eine Herausforderung werden. 

Na, gut! Ich habe nur eine Festbrennweite, das 50mm, 1.8 und daher fiel die Wahl leicht. Ich fand das aber auch ganz spannend, da genau diese Brennweite am Vollformat etwa unserem Sehen entspricht und es war eben schon seit einiger Zeit auf meiner "To-do-Liste"...

Festbrennweiten bieten davon abgesehen die große Chance viel mit der Schärfentiefe zu arbeiten. Man muss jedoch, wenn man wie ich keine entsprechend große Brennweite hat, die "Komfortzone" verlassen und näher an sein Objekt oder Motiv herangehen.


Das macht nach der ersten Eingewöhnung aber echt Spaß und es schult den Blick für das Motiv und trainiert die Umsetzung der eigentlichen Bildidee. Ich habe dabei auch festgestellt, dass ich mir viel mehr Mühe gegeben habe und leider auch einige Anläufe brauchte, das "Bild im Kopf" auf dem Sensor zu bannen. 


Okay, ich muss natürlich zugeben, dass ich bei der "Meisterklasse" der Streetfotografie wieder völlig versagt habe, denn obwohl ich dieses Motiv wegen seiner Farben einfach faszinierend fand, das fertige Bild erst durch einen "Schuß aus der Ferne" und das entsprechende Croping des Bildes erreicht habe... Das Motiv aber leider unscharf ist, ich das Bild aber trotzdem mag!

Es war klasse, dass ich die Gelegenheit hatte, diese Erfahrungen zu machen und ich freue mich schon auf die nächsten Anläufe. Vielleicht kann ich dann weitere Punkte meiner Liste abarbeiten oder ich schaffe es, die anderen Fotografen für die "knallharte" Streetfotografie zu begeistern!

Seid gespannt!...

Habt Ihr eigentlich auch solche Aufgabenzettel, "To-do-Liste" oder wie man das immer nennt!?

Was steht denn da drauf? Ich freue mich auf Eure Kommentare!...

Montag, 5. Mai 2014

Quicktip - Wie ich zum ersten Mal ein Feuerwerk fotografierte...


Das hatte ich auch auf meiner "To-do-Liste"...

Wie fotografiert man ein Feuerwerk?...

*Hüstel* Ja, klar! Zunächst einmal kommt es auf den richtigen Standort an! Man sollte sich vorher schlaumachen, wo das Feuerwerk stattfindet, wo es genau gezündet wird, ob es interessante Objekte gibt, die man ins Bild integrieren möchte oder die eher störend sind und daher vermieden werden sollten. Vom Standpunkt hängt natürlich auch die Wahl des Objektivs ab, so um die 25 mm Brennweite an Vollformat oder 10-20 mm am Crop sind da ein guter Ausgangswert...

Gut! Habe ich alles nicht gemacht!...
Ich habe mich am Samstagabend gemütlich mit einem Bier auf unseren Balkon begeben und es mir leicht gemacht. Ich habe meine Nikon D 800 mit dem 70.200 mm, 2.8 - Teleobjektiv von SIGMA bestückt und das Ganze auf das Stativ geschraubt. 

Stativ!? - Ja, es handelte sich bei meiner Vorgehensweise eigentlich um eine Langzeitbelichtung. 

Daher habe ich die Kamera in den manuellen Modus versetzt, eine Blende von f 9 eingestellt und zunächst eine Belichtungszeit von 30 Sekunden. Den ISO-Wert habe ich auf 100 gestellt, da die Lichter des Feuerwerks erwartungsgemäß hell genug sein würden.

Der Weißabgleich ist ein ganz anderes Thema! Hier habe ich zwar in der Automatik fotografiert, aber später festgestellt, dass die Bilder nicht dem entsprechen, was ich gesehen habe. Ich habe dann nachträglich die "White-Balance" auf Kunstlicht gestellt, was in etwa dem "Mischlicht" des Feuerwerks entspricht. Ob man das später direkt einstellen sollte, muss ich ausprobieren...

Ich habe dann auf ein beleuchtetes Gebäude in der Nähe des zu erwartenden Feuerwerks fokussiert und den Autofokus dann deaktiviert.

Dann habe ich den Kabelfernauslöser an die Kamera gestöpselt und es konnte losgehen. Okay, ich hätte auch noch die MUP-Funktion (Mirror up) einstellen können, um letzte Verwacklungen zu vermeiden, aber das habe ich mir geschenkt. 






Dann ging es los und ich habe die Kamera immer wieder ausgelöst. Was mir auffiel war, dass ich die Bilder oder "Arrangements" des Feuerwerks nicht so einfangen konnte, wie ich sie "live" gesehen habe.

Das ist in etwa so, wenn man einen Blumenstrauß fotografiert. Man hat den gesamten Strauß auf dem Foto, kann aber die einzelnen Blüten dennoch erkennen, die den ganzen Strauß ausmachen. Das konnte ich so nicht darstellen, denn ich hatte natürlich aufgrund der Langzeitbelichtung von ca. dreißig Sekunden "Überlagerungen". 

Okay, ich habe dann mit zwanzig und fünfzehn Sekunden gearbeitet, aber dann bestand das Problem, dass genau in der Zeit nicht genug "Figuren" am Himmel zu sehen waren. 

Naja, "Irgendwas ist ja immer!".

Ich habe die Bilder dann in Lightroom 5 noch nachgeschärft, die ausgebrannten Lichter reduziert, die Kontraste erhöht und sie zum Teil gecropt. Ich muss sagen, dass ich mit dem Endergebnis zufrieden bin und zumindest weiß, was ich das nächste Mal zu beachten habe...

Samstag, 3. Mai 2014

Filter-Fiasko-Teil 4 oder Plattenbau von heute...


Ja, ich weiß, ich habe schon einige Posts zum Thema geschrieben.

Nach meiner letzten Session von Langzeitbelichtungen war aber nun endlich klar, dass ich etwas ändern musste.

Erstens war ich mit den Möglichkeiten meiner beiden Schraubfilter an der Grenze angelangt, was die Verlängerung der Belichtungszeit angeht und zweitens und das war das Entscheidende,  war ich es leid, bei Wechsel des Bildausschnittes oder der Brennweite, das ganze Geraffel wieder vom Objektiv schrauben zu müssen, die Einstellungen von Neuem vorzunehmen und die Filter wieder anzubringen. 

Ich erspare Euch die ganzen Überlegungen, welche Halterung und welche Filter ich nehmen will und zeige Euch stolz die (fast) endgültige Lösung!


Beim Haltersystem habe ich mich für den 100 x 100 mm - Halter der Firma Lee entschieden und ihn als so genanntes Foundation Kit bestellt. Das besteht aus dem Halter und den Plättchen, die letztlich die Filter halten. Man kann mit beiliegenden Schrauben und einem kleinen Schraubendreher bis zu drei Einschübe bauen, was ich auch gemacht habe. 

Dazu bestellen, muss man noch den oder die gewünschten Adapterringe für das Objektiv. Ich fand das sich dieser Adapter schon einmal viel besser anbringen ließ, als ich es von meinem vorherigen System gewohnt war. der Filterhalter wird dann angeklippt und lässt sich natürlich auch drehen. 

Ich finde, das Ganze macht einen hochwertigen Eindruck und ich denke, dass ich eine gute Wahl getroffen habe. Wer sich jetzt fragt, warum ich nicht die größere Variante gewählt habe, dem antworte ich, dass das wohl jeder für sich selbst entscheiden muss. In der Gesamtschau sehe ich, dass ich relativ oft bei einer Brennweite bin, die eben nicht die Anschaffung eines Ultraweitwinkels verlangt und damit auch den größeren Halter und zweitens ist das Ganze auch eine Preisfrage. 


Damit wären wir auch schon beim nächsten Thema, den eigentlichen Filtern. Das scheint auch eine Preis- und vor allem Glaubenssache zu sein. Was ich aber auf keinen Fall wollte, waren teure Filter, denen man eine (wenn auch leichte) Farbstichigkeit verzeihen muss und so kam ich auf die Filter der Firma Haida. 

Okay, ich kam nicht selbst drauf, sondern durch einen Test, den ich bei meiner Recherche fand.  Dieser Test und auch die wertvollen Ratschläge, die ich von Achim Sieger bekommen habe, waren die Gründe für meine Entscheidung! 

Wer übrigens mal hervorragende Landschaftbilder und Langzeitbelichtungen sehen will, dem kann ich die Internetseite von Achim Sieger nur wärmstens empfehlen!

Aber weiter zum Thema! Ich habe mir jetzt drei Graufilter in den Stärken 3.0, 1.8 und 0.9 gekauft, was mir ermöglicht zu variieren oder "Full Power" insgesamt 19 Blendenstufen "draufzupacken"!!!

Die Filter, die meiner Meinung nach ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis haben, werden gut verpackt in Hartboxen geliefert und sind dabei in Mikrofasertücher eingewickelt. Ich habe dann noch die beiliegenden gummierten Rähmchen auf eine Seite der Filter geklebt und es konnte losgehen. 


Die Ausgangswerte zu diesem Testbild (und mehr sollte es auch nicht sein!) waren ISO 100, Blende f11 und eine Belichtungszeit von 1/250 s. Das Bild bekam dann bei allen drei Filtern insgesamt 30 Minuten Belichtungszeit ab!

Man muss natürlich auch wieder darauf achten, dass kein Streulicht durch Sucher oder an den Filtern vorbei einfällt, aber das hat man irgendwann drauf! 

Ich finde es einfach klasse, dass ich jetzt die Möglichkeiten habe, die Verlängerungen der Belichtungszeit dem gewünschten Bild anzupassen und nicht mehr ggf. die Blende zu schließen oder andere Dinge zu machen, weil die Kapazität meiner Filter nicht mehr zulässt. Außerdem schiebe ich jetzt die Filter einfach hoch oder klippe eben mal den Halter ab, nehme meine Einstellungen vor und mache weiter. Das geht echt fix! 

Durch Zufall habe ich gestern noch günstig eine Mappe für die Filter und einen 0.9-er Grauverlaufsfilter der Firma Lee erstanden. 

Fotografenherz, was willst Du mehr!