Sonntag, 8. November 2015

"PotzBlitz" - Teil 2 - Quick-Review des Nissin i40 oder "Wenn Haben Wollen mal wieder über Brauchen Tun siegt!"


Nach dem letzten Posting (Tadaaa! Es war übrigens das 275.!!!) habe ich mir meine Gedanken gemacht, welchen Blitz ich mir für meine OM-Ds kaufen will. 

Nach einigen Recherchen im Internet "rauchte" mir echt der Kopf! Nachdem ich meine Suche letzlich auf die Produkte von Metz, Nissin und Olympus eingegrenzt hatte, schaute ich als typischer Mann natürlich nach den "technischen" Werten! Welche Leitzahl hat der Blitz? Ist er HSS-tauglich? Kann man entfesselt blitzen und wie wird der Blitz dabei angewählt? usw. und so fort...
Interessanter Weise fand ich weder im deutsch- noch im englischsprachigen Raum Vergleichstests und stellte außerdem traurigerweise fest, dass mein Aufruf an die Hersteller, mir entsprechende Geräte für einen Praxistest zu schicken, leider auch nicht erhört worden war!...

Bei all dem Lesen von Berichten und Ansehen von Videos erinnerte ich mich an die Zeit, als ich mir die ersten Systemblitze kaufte und dann noch ein "Arbeitstier" meines Kamerahersteller. Warum hatte ich mir die Geräte ausgesucht?, weil ich sie am besten bedienen konnte!...

Es standen somit zwei Dinge für mich fest. Erstens sollte der Blitz nicht zu groß für die Kamera (insbesondere die E-M 10!) sein und zweitens sollte er sich einfach, vielleicht sogar intuitiv, bedienen lassen. 


Nachdem ich die Auswahl auf den FL-600R von Olympus und den i40 von Nissin eingegrenzt hatte, ging ich in ein Fotogeschäft, um mir die beiden "Aspiranten" auf den Platz in meiner Fototasche einmal aus der Nähe anzusehen. 


Als ich die beiden Geräte vorgeführt bekam und sie dann auch an meiner Kamera testen konnte, haben die genannten Kriterien zur Kaufentscheidung geführt. Der "i40" ließ sich einfach verstehen, bietet alle technischen Vorzüge, die ich mir gewünscht habe (Okay, man kann auf der Kamera nicht andere Blitze "ansteuern, aber "Who cares!") und er ist ungefähr halb so teuer wie sein Konkurrent! 

Nur so nebenbei bemerkt, verfügt der "i40" über eine Kontaktplatte aus Metall und nicht (wie der "FL-600R) über eine Bodenplatte aus Plastik, auch die Arretierung machte einen solideren Eindruck! 

Der Punkt war aber dann die Bedienung des Blitzes! Als es der Fachberater nur mit Mühe schaffte, per Scrollen durch die Menus, einzelne Dinge, wie das Zoomen oder ähnliches, zu verändern, stöhnte ich im Innersten schon auf! Parallel dazu hatte ich die gewünschten Veränderungen am "i40" in "Null-Komma-Nix" vorgenommen! 

Im nächsten Posting gehe ich dann auf die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten und die Bedienung etwas genauer ein. Der erste Eindruck ist jedoch sehr gut und der Blitz hat jetzt einen festen Platz in meiner Fototasche!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen