Sonntag, 14. Juli 2013

Erster Eindruck des Jinbei FL II 500


Wie geil!!!

"Beste Ehefrau von Welt" hat mich dieser Tage nachträglich mit meinem Geburtstagsgeschenk überrascht! Die Rede ist vom portablen Batterieblitzgerät "FLII 500" der Firma Jinbei!!!

Zu bekommen ist der Blitz im Moment schwer, aber "Beste Ehefrau von Welt" hat einen Anbieter ausfindig gemacht, der ihn vorrätig hatte und innerhalb von zwei Tagen geliefert hat. Ich habe ihn dann direkt ausgepackt und in die Arme geschlossen!...Nein, erst einmal habe ich den Akku aufgeladen und dann hieß es erst einmal warten!

Nicht auf die Aufladung, denn die geht sehr fix und eine kleine Lampe wechselt am Stecker von "rot" auf "grün", wenn der Akku geladen ist.

Nein, ICH hatte erst heute die Gelegenheit mir das Gerät mal genauer anzusehen. Geliefert wird er in einer schmucken und gut gepolsterten schwarz-roten Taschen, an die man auch noch einen Tragegurt anbringen kann.

Im Inneren fand ich dann das Gerät, einen weiteren Tragegurt dafür, den Lithiumakku, den Blitzkopf, einen Handgriff, das Ladekabel, ein Auslösekabel UND...eine chinesische bzw. "broken-english(e)" bzw. sehr knapp gehaltene Bedienungsanleitung...

Ich erspare Euch jetzt einmal die einzelnen Knöpfe und Beschreibungen, denn wen das interessiert, der kann genug Quellen im Internet dazu finden.

Wie war das? Man soll erst das Kabel des Blitzkopfes mit dem Gerät verbinden und dann den Akku hineinstecken!? - Ach, papperlapp! Das wird auch anders herum gehen...

Ging es aber seltsamerweise nicht! Okay, ging schon, aber der Blitz ließ sich beim ersten Mal nicht regeln und gab permanent "Fehlermeldungen" von sich!...

Nachdem ich dann alles schön der Anleitung nach gemacht habe, funktionierte alles tadellos. Das Einstelllicht und wie man es an- und ausstellt bzw. wie man einstellt, dass es nach x Sekunden erlischt, habe ich bei diesem Exkurs einfach einmal übergangen...

Zum Auslösen habe ich nicht das lange Kabel genommen, sondern die Funkauslöser von Yongnuo, die mit dem Kabel mit dem sie geliefert werden, prima mit dem Blitzgerät verbinden konnte. Ich wollte ja für diesen Test eh die Stärke des Blitzes am Gerät einstellen und auch nicht im HSS-Modus arbeiten, daher wählte ich diesen Weg!.


Okay, wo bekomme ich jetzt ein Model her? - Mist, dann muss ich eben wieder selbst vor die Kamera! Fotografiert habe ich (mich) im M-Modus bei Blende f 9 und einer Belichtungszeit von 1/200s und ISO 100. Eine kürzere Belichtungszeit geht nicht, denn dann bekommt man so unschöne schwarze Balken auf das Bild...

Die Kamera stand auf einem Stativ und der Blitzkopf hing darüber an einem Galgenstativ von Manfrotto. Diese Aufnahme bei der der Blitzkopf ca. ein-einhalb Meter von mir entfernt ist, habe ich mit der niedrigsten Stufe des Blitzes aufgenommen. Die Skala der LED reicht von 1.0 bis 5.0, wobei 1 die niedrigste Stufe und 5 (wer hätte es gedacht!) die höchste ist. Die Stärke lässt sich in 1 / 10 - Schritten verändern und 1.0 entspricht ca. 1 / 16.

Der erste Eindruck ist sehr gut!!! Das Gerät ist leicht, kann zur Not auch "am Mann" getragen werden, lässt sich einfach bedienen und tut, was es soll, blitzen und dabei ist es erstaunlich schnell wieder geladen.

Die nächsten Versuche werden jetzt mit entsprechenden Lichtformern gemacht und vor allem werde ich mich an die "High-Speed-Syncronisation" (HSS) wagen, wenn die entsprechende Auslöser geliefert wurden...

Ich werde also weiter berichten!

Bis dann!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen